Schoaf ois wia
(Text und Musik ©Johannes Zeiler)

des is die ewige G’schicht von gescheiterta Liebe,

von schweisstreibenda Haund-Oabeit,

und von da schmerzlichen, oba woahren  Erkenntnis :

Selbst is der Mann !  

 

I kaunn nochts ned schlofn, waunn I di ned g’spia.

Daunn moch I d’Augn zua und siech di vua mia :

Du, mit dein Muttermoi … durt wo’s ka aund’ra sehn soi,

des mocht mi schoaf ois wia ... und daunn schlof I mit mia.

 

I bin in Gedaunkn oft gaunz weit,

nur mit dir allan und ohne fremde Leit.

Waunn du mi daunn gspian losst,  dass’d mi no imma gern host,

Daunn wiari schoaf ois wia ... und I schlof wieda mit mir.

 

Eigentlich is mit uns jo scho laung vorbei,

mia san nimma z’saumm, mia san vogelfrei.

Es tuat ma lad, I kaunn nix dafia, doch es woa so a geile Zeit mit dir,  

Drum wiari schoaf ois wia ... und I schlof wieda mit mir.

 

Heast, I geh sogoa auf de Knia, kumm zruck und schlof wieda mit mir.

I glaub, ned amoi mit 10 Bier, wird de bei mia no amoi schoaf ois wia.